Bürgerbewegung PAX EUROPA e.V.

Landesverband Berlin - Brandenburg

Freiheit erfordert die Bereitschaft Verantwortung zu übernehmen.

 

Für europäische Werte & Freiheiten, gegen die zunehmende Islamisierung Europas.

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Solidaritäts-DEMO für Israel war ein großer Erfolg !                            Berlin 11.01.2009

 

Die 1. gemeinsame Aktion von PI, PAX EUROPA und ipahb e.V. war ein Riesen Erfolg und wird nicht

die letzte seiner Art gewesen sein. Die Presse schrieb anfangs von 500 Teilnehmern, wer aber vor Ort

war, konnte sich überzeugen, dass diese Angabe eher dem Wunschdenken der linken Mainstream-

Medien entsprach. Tatsächlich platzte der Berliner Breitscheidplatz bei strahlendem Sonnenschein aus

allen Nähten und weiß-blaue Israel-Fahnen bestimmten das Straßenbild.

Die wirkliche Teilnehmerzahl der Berliner Pro-Israel Demo lag nach Polizeiangaben bei über 3000,

so dass einige Demonstranten sogar gezwungen waren, auf Bäume auszuweichen.

 

Bereits vor Beginn der Demonstration zeigten sich tapfere Antifa-Kämpfer auf der verzweifelten

Suche nach Faschisten zum Bekämpfen, obwohl gerade ihnen doch hätte klar sein müssen, dass

sie dafür auf der falschen Veranstaltung waren. Im weiteren Verlauf der Demo fielen sie negativ

durch Sprechchöre und dümmliche Transparente auf, wahrscheinlich weil weit und breit keine

Faschos und Imperialisten zu finden waren. Die Polizei hielt die Kids jedoch sicher in Schach.

 

Die Demonstration begann mit einer Schweigeminute für alle Opfer des Gaza-Konfliktes.

Die Redner waren neben den Organisatoren Walter Momper (Ex-Regierender Bürgermeister, SPD),

Klaus Lederer (Linke-Landeschef), Markus Löning (FDP-Landesvorsitzender) und Frank Henkel

(CDU-Fraktionschef).

 

Insbesondere von Löning und Henkel kamen klare Bekenntnisse zur uneingeschränkten Solidarität

mit Israel, während Momper und Lederer es sich nicht verkneifen konnten, auf die Mitverantwortung

Israels hinzuweisen. Den Vogel schoss jedoch die Grünen-Fraktionchefin Franziska Eichstädt-Bohlig

(Foto links) ab, deren Ansprache vor Schuldzuweisungen an Israel nur so triefte und die vom Publikum mit gellenden Pfiffen und Sprechchören verabschiedet wurde. Offenbar hatte sich die Gute im Datum

geirrt – die Pro-Pali Demo war in Berlin schon am Samstag.

 

Henkel stellte unmissverständlich klar, dass die Hamas den Krieg begonnen hat und deshalb Israel

selbstverständlich das Recht auf Selbstverteidigung hat. Die Teilnehmer honorierten seine Rede

mit starkem Beifall. Die beste Rede hielt jedoch der im deutschen Exil lebende Europasprecher

der Iranischen Grünen, Dr. Kazem Mousavi. Er redete Klartext, forderte ein Verbot der HAMAS und

ie Beendigung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit Deutschlands mit dem Iran. Er sprach klar die

islamistische Triebkraft der Hamas an und machte deutlich, dass die immer wieder geforderten

Verhandlungen mit der Hamas unsinnig sind.

 

Recht hat er, denn wer glaubt, dass eine Islamisten-Organisation, wie die Hamas, die ihre anti-israelischen, anti-jüdischen Ansichten klar und unmissverständlich artikuliert hat, deren Ziel es ist,

Israel und mit ihm alle Juden von der Landkarte verschwinden zu lassen, durch Verhandlungen

zur Vernunft kommen wird, ist entweder naiv oder dumm. Die Hamas leitet ihre Handlungen direkt

aus dem Koran ab. Der Heilige Krieg ist erst gewonnen, wenn es Israel und keine Juden mehr gibt,

wenn die Welt insgesamt islamisch geworden ist. Einen Spielraum für Verhandlungen gibt es wohl

nicht, leider nicht. Es werden im Nahen Osten immer wieder Organisationen entstehen, die die

Suren im Koran wörtlich nehmen und solche Ziele verfolgen. Das Problem ist tatsächlich der Islam.

 

Zum Schluss wurde die israelische Nationalhymne angestimmt. Diese Demonstration bewies

wieder einmal, wie friedlich und demokratisch gesinnte Menschen demonstrieren – im Gegensatz

zu den gewalttägigen und hasserfüllten Meinungsäußerungen der Hamas-freundlichen

Demonstrationen.

Chemnitz Pro Israel DEMO 18.01.2009

 

Zu Beginn versuchten zwei rechtsextreme Gruppierungen - iranische Fahnen schwenkend - die

angemeldete Demo lautstark zu stören. Die friedlichen Teilnehmer ließen sich davon aber nicht

provozieren. Nur am Ende wurden einige Teilnehmer der Demo auf dem Nachhauseweg von

Rechten teilweise tätlich angegriffen, so dass die überwiegend abgerückten Polizeikräfte zurück

kommen mussten.

Als erstes sprach der Vorsitzende vom Verein "Schalom e.V.", Uwe Dziuballa. Er machte auf die

Schieflage in der Berichterstattung durch die Medien aufmerksam, so dass, je länger eine militärische

Auseinandersetzung zwischen Israelis und Palästinensern statt fänden, letztere immer die

Medienhoheit gewännen. Vor Ausbruch der militärischen Auseinandersetzung wurde kaum etwas

in der Presse über die ständigen Raketenangriffe der Hamas berichtet.

Zweiter Redner war Fritz Hähle, langjähriger ehemaliger Vorsitzender der Landtagsfraktion der CDU

im sächsischen Landtag. Auch er stellte sich eindeutig wie bereits sein Vorredner eindeutig auf die

Seite Israels und das Recht des jüdischen Staates auf Selbstverteidigung.

Dritter Redner war Pfarrer i. R. Amelung. Er sprach die Verdummungsmethoden der Presse und der

Politik an, die weltweit immer wieder versuchen würden, Ursache und Wirkung dieses seit 1948

schwelenden Konfliktes zu verdrehen. 60 Jahre bestehe Israel, in dieser Zeit sei es von den Arabern

immer wieder mit Krieg überzogen worden, die Palästinenser hätten in dieser Zeit nichts, aber auch

gar nichts zustande gebracht. Kein Staat der Welt, der sich im Krieg befindet, würde seine Feinde,

die ihn zerstören wollten, noch humanitäre Hilfe zukommen lassen. Israel würde dies tun und die

Welt würde es auch noch von Israel verlangen. Wer hat in den letzten Jahren gegen die ständigen

Raketenangriffe der Hamas protestiert und wann wurde in den Medien darüber berichtet, fragte

Amelung.
Es sprach noch eine junge Chemnitzer Austauschstudentin von ihren Erlebnissen in Beersheba,

40 km von Gaza entfernt, wie sie sich fühlte, als der Ort dann auch plötzlich von dort aus beschossen

wurde. Wie gelassen die Bevölkerung blieb und wie sie selbst in Panik ausbrach.

Als letzter Redner sprach Wilfried Gotter vom Verein der sächsischen Freunde Israels. Er lenkte die

Aufmerksamkeit auf den Hass, den die Muslime gegenüber Juden und Christen hätten. In arabischen

Orten in Israel hingen z.B. Plakate mit folgenden Losungen "Am Samstag töten wir die Juden und

am Sonntag töten wir die Christen". Er zitierte einen zum Christentum konvertierten ehemaligen

Leibwächter Arafats: "Lebt nach der Bibel und ihr kommt in den Himmel, lebt nach dem Koran und

ihr landet in der Hölle."

Die Veranstaltung endete um 15 Uhr mit einer Schweigeminute im Gedenken an die Opfer des durch

die Hamas ausgelösten Krieges.

 

500-700 Teilnehmer bei Israel-Demo in Chemnitz
Um 14 Uhr begann pünktlich die Pro Israel-Kundgebung vor dem Neuen Rathaus in Chemnitz.

Die Teilnehmerzahl bewegte sich zwischen 500 und 700 Personen. Abgesichert wurde die Demo

durch ca. 50 Beamte der Polizei.

(Aus Chemnitz berichten Christian H., Text - Thomas M. und Zionistin, Fotos)